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 »Am Rande des Wahnsinns«

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Xiria
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BeitragThema: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySa Okt 31, 2015 9:30 pm

Zeitpunkt: Mitten im Frühling, am Vormittag
Ort: Auf dem Weg in die Stadt Valerncer
Handelnde Charaktere: Ace Cavillatio [Todsünde der Wollust], Isaak Frederick Caligo [Todsünde des Zorns], Hedwig Glacia [Sünderin des Zorns]

Beschreibung: An einem schönen, sonnigen Tag glaubte eine Bande Banditen einen Reiter im Wald überfallen zu können, zu ihrem Pech mussten sie schmerzlich bemerken, dass es sich bei dem vermeintlichen Opfer um niemand anderen als die Todsünde des Zorns selbst handelte. Während der Mann unversehrt blieb, wen überraschte es, zog sich sein treues Schlachtross mit dem Namen Knochenbrecher durch einen Schnitt eine Verletzung an der Sehne zu. Bereits am nächsten Tag hatte sich die Wunde am Fußgelenk entzündet. Kurzerhand entschied sich Caligo dazu, das stolze Tier zu einem Züchter in der Stadt Valerncer zu bringen. Dort würde sich um die Verletzung gekümmert werden. Zorn legte Knochenbrecher die Zügel um, als er schon eine Sünderin, Hedwig Glacia, entdeckte. Sie sollte ihn begleiten und weiter hinten laufen. Die Verletzung des Hengstes befand sich am hinteren, linken Fuß des Tieres und die Sünderin sollte den Gang überprüfen, Auffälligkeiten melden etc. - da er die zwei Aufgaben, Knochenbrecher begleiten und nachschauen nicht gleichzeitig übernehmen konnte. Und so kam es, dass sich Herr und Soldatin auf den Weg machten, in der Begleitung des angeschlagenen Schlachtrosses. Da sie jedoch nur langsamen Schrittes vorankommen, um den Hengst nicht zu überlasten, bahnt sich das nächste Übel an. Die Todsünde der Wollust, Ace Cavillatio, ist ebenfalls auf dem Weg nach Valerncer - auf der Suche nach neuen Liebhabern. Es sind nicht mehr viele Schritte und er wird die Gruppe eingeholt haben.
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Xiria
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Nov 01, 2015 12:16 am

Isaak Frederick Caligo ~ Todsünde des Zorns

Nachdem der riesenhafte Mann heute Morgen die Verletzung seines treuen Schlachtrosses begutachtet hatte, hatte es ihm ordentlich die Laune verhagelt. Wer hätte gedacht, dass diese amateurhaften Banditen Knochenbrecher so eine Verletzung zufügen konnten? Der Braunhaarige drehte den Kopf und sah zu dem Tier, sein Helm schepperte bei der Bewegung leicht. Durch die schmalen Sehschlitze konnte er das Pferd nicht in seiner gesamten Gestalt ausmachen. Er betrachtete die schwarzen Augen des Tiers für einen Moment nachdenklich, ehe er dem Hengst einmal gegen den Hals klopfte und seufzte, was in dem metallenen Helm verklang und höchstens als ein dumpfes Geräusch für andere hörbar war.
»Entlastet er seinen Fuß?« rief Caligo dann fragend zu der neuen Sünderin hinter ihm, während er mit dem Blick nach vorn gerichtet weiter voranschritt.
Die Stimme klang dunkel und rau wie immer. Eindrucksvoll und respekteinflößend. Das Einzige was anders war, war dass sie etwas abgedämpfter klang. Dieser Fakt ließ sich jedoch dem Helm zuschreiben. Zorn trug nicht nur ihn, er war in gesamter Rüstung unterwegs. Um genau zu sein, war es eine silber-graue, schwergepanzerte Vollplattenrüstung, ohne jegliche Verzierung, sie diente einzig und allein dem Zweck. Das Scheppern der wuchtigen metallenen Ausstattung wurde von dem Klirren eines mächtigen Großschwertes, welches durch eine lederne Halterung am Rücken des Riesen befestigt war, begleitet. Die Klinge schien frisch gewetzt, der Griff war mit Hartleder verarbeitet, sodass die Hand nicht abrutschen konnte. Verzierungen fielen auch bei der gefährlichen Waffe komplett weg.
Wie weit war der Weg bis nach Valerncer noch? Zorn war an weite Schritte gewohnt und nun so langsam laufen zu müssen, nahm nur unnötig Zeit weg. Jedoch konnte er Knochenbrecher auch nicht hetzen, der Hengst war immerhin verletzt und würde sein Tempo nicht beschleunigen können. Wahrscheinlich müssten sie auch noch Pausen abhalten, damit sich das Tier erholen konnte. Wenigstens ereignete sich das Geschehen im Frühling und nicht zur Sommerszeit. So war die Luft noch frischer, die Sonne aber gleich hell. Und es war nicht so unerträglich heiß.
Ein Windzug fuhr durch die Baumkronen und fegte ein paar grüne Blätter hinab, die auf den niedergetrampelten, braunen Weg fielen. Die Bäume ragten am Rand des Pfades in die Höhe und spendeten den drei Gestalten Schatten. Da die Sonne sich jedoch ihren Weg durch das dichte Blattwerk suchte, fanden sich immer wieder Lichtfunken auf dem Schattenteppich wieder. Da Zorn die Natur allerdings sowieso egal war, schenkte er dem Ganzen keine Beachtung. Sein Blick war geradeaus gerichtet, in der Hand hielt er die Zügel für sein Schlachtross Knochenbrecher und hinter ihm trabte die Sünderin her, die auf Besonderheiten der Verletzung und dem damit verbundenen Verhalten des Hengstes achten sollte.
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Nov 01, 2015 1:23 am

Hedwig Glacia ~ Sünderin des Zorns

Ha, sie hätte es mit diesem Zeitpunkt nicht besser treffen können! Sie war sehr zufrieden damit, das sie gerade in der Nähe der Todsünde war, als er mal einen seiner Sündiger brauchte. Sowieso wollte sie zur Stadt, um einige Erledigungen vorzunehmen und so war es mit ihrem Zeitplan kompatibel, weswegen sie mit einem knappen Nicken zugestimmt hatte. Zwar wäre ihr wahrscheinlich sowieso keine Wahl geblieben, doch wie sie gehört hatte und wie nicht schwer herauszufinden war, nahm Zorn die Bereitschaft positiv zur Kenntnis.
Hedwig hatte schließlich Ziele.
Außerdem war ihr linker Arm frisch verheilt! Ihn schwer belasten sollte das Mädchen die Gliedmaße noch nicht, dafür konnte sie endlich wieder fester greifen und musste nicht bei einem Ruck besorgt ihren Arm untersuchen.
Der heutige Tag schien es wirklich gut mit der jungen Sünderin zu meinen, sogar das Wetter war angenehm, auch wenn die Sonne über den Kronen hell strahlte, blieb es durch das Blätterwerk kühl. Die Vögel begrüßten zwitschernd die  Passanten und Hedwig konzentrierte sich auf das Pferd, denn es war ihre Aufgabe, auf dessen Gang zu achten. Sie selbst zählte ja nicht zu den Pferdebegeisterten, dennoch zählte das Reiten zu ihren Fähigkeiten.
"Entlastet er seinen Fuß?", erklang es dumpf von dem vollgepanzerten Riesen am Zügel. Hedwig selbst trug wie auch bei den Trainingseinheiten eine leichte Lederrüstung mit eingelassenen Metallstücken und einigen Stellen, welche ein angenehmes Gewicht besaß und dennoch recht guten Schutz bat. Eine Sonderanfertigung der Glacia. Ihr Blick beobachtete den Hengst genau. Nach einigen Sekunden Wartens gab sie schließlich eine Antwort: "In der Regel läuft er gleichmäßig Herr, doch zwischendurch entlastet er ihn?" Nach den Worten fuhr ihr Kopf einmal nach hinten. Eine entfernt bekannte Aura meldete sich an, deren Bild noch unklar und verschwommen war, sicher war nur, dass der Träger völlig ruhig blieb.
Ungewöhnlich.
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Nov 01, 2015 9:16 am

Ace Cavillatio

Ace Cavillatio ging ruhig einen bereits häufig benutzten, plattgetretenen Pfad entlang. Zwischendurch ließ er seinen Blick immer mal wieder durch die Gegend schweifen, hauptsächlich jedoch waren seine Augen nach vorne gerichtet. Sein weißer Pony bedeckte immerzu sein eines Auge, was manchmal nervig sein konnte, doch er hatte den Versuch, ihn aus seinem Gesicht zu pusten, längst aufgegeben. Schon vor laanger Zeit.. Feine, enge Stoffkleidung schmiegte sich an seinen gut aussehenden - er wollte sich ja nicht selbst loben, aber es war einfach so - Körper und brachte seine Muskeln noch mehr zur Geltung. Am Liebsten wäre er eigentlich Oberkörperfrei rumgelaufen, doch er wollte ja nicht, dass die Leute bei seinem wunderschönen Anblick direkt in Ohnmacht fielen. Das musste also mehr oder weniger warten, bis er in dem Zimmer seines neugewonnen Liebhabers war. Das war nämlich auch der Grund, weshalb die homosexuelle Todessünde auf dem Weg zur Stadt war - sie wollte jemanden erobern und ein wenig Spaß mit ihm haben. Nur schon bei dem Gedanken daran, was er heute alles mit dem Glücklichen machen könnte, entwich ihm ein lustvolles Knurren. Hups. Hatte das jemand gehört? Höchstens die zwei Gestalten in der Ferne, welche ein Pferd führten, waren in der Nähe, doch die konnten es gar nicht gehört haben, da sie ihm mit keinem 'ich-will-dich-Blick' bedachten. Apropos.. irgendwie kam ihm der eine Riese dahinten bekannt vor. Da die Truppe ein eher langsames Tempo hatte, konnte Ace schon in wenigen Minuten zu ihnen aufschließen und erkannte auch, wer es war - die Todessünde des Zorns mitsamt eines ihrer Sündiger. Sofort hoben sich seine Mundwinkel und auf seinem Gesicht breitete sich ein lässiges Grinsen aus. Kurzerhand beschloss er, sich der Truppe anzuschließen, da sie ja offensichtlich auch in die Stadt wollten. Und ein wenig Gesellschaft würde ja nicht schaden, höhö. Das könnte amüsant werden. Er bedachte Zorns Schlachtross mit einem kurzen Blick und erkannte sofort, dass seine Sehne gerissen war. Das war wohl auch der Grund für ihren kleinen Ausflug in die Stadt. Er ging auf Caligo zu und versuchte, sich - trotz verlorener Hoffnung - seinen Pony aus dem Gesicht zu pusten, was wie erwartet kläglich scheiterte. Na, Großer?, surrte Ace und klopfte ihm ein paar Mal auf seine blecherne Schulter, sodass diese ächzte und klapperte. Es war ihm wohl bewusst, dass er mit dem Feuer spielte, doch der riesenhafte Mann war an sein Pferd gebunden und konnte ihm daher wenig bis gar nichts anhaben - was er natürlich voll und ganz ausnutzte. Dazu musste er sich nicht einmal verstellen, sondern einfach er selbst sein und seine lockere Seite voll und ganz raushängen lassen. Ich dachte, ich begleite meinen alten Freund und deine schöne, weibliche Gesellschaft einfach mal in die Stadt, sprudelte er weiterhin lässig heraus und bedachte dann das junge Mädchen mit einem verführerischen Blick seiner gelben Augen. Ace trat zu ihr hin und beugte sich so nahe zu ihr herab, bis sein warmer Atem ihr Ohr streifte. Schade, dass ich nur auf Männer stehe, was?, hauchte er und zwinkerte dem Mädchen zu. Dann richtete er sich wieder auf und platzierte sich neben der Todessünde des Zorns. Ich sehe, dein Schlachtross hat wohl so einiges abbekommen, huh? War da jemand zu wild? Seine Stimme triefte nur so vor Lässigkeit und wurde von einem verführerischen Ton untermalt, während er ruhig neben Caligo herging.
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Xiria
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Nov 01, 2015 5:57 pm

Isaak Frederick Caligo ~ Todsünde des Zorns

Der braunhaarige Mann hatte sich wohl zu viel Hoffnung gemacht, wenn er geglaubt hatte, dass dieser Tag schlimmer nicht mehr werden konnte. Offenbar hatte er sich ganz fatal geirrt und wieder einmal musste er sich fragen, womit er die Gesellschaft von diesem provokanten Cavillatio verdient hatte. Denn der hatte sich der Gruppe offenbar ganz spontan angeschlossen. Woher er überhaupt kam und warum er unterwegs war wusste Zorn nicht, aber er schien dasselbe Ziel zu haben - Valerncer. Als der Kerl dem Riesen auch noch rotzfrech auf die Schulter klopfte, entstieg der trockenen Kehle eine laute Mischung aus einem entnervten Stöhnen und einem rauen Grummeln. Es klang zwar etwas abgedämpft durch den schweren Helm, jedoch war ganz klar herauszuhören, dass die Anwesenheit der Todsünde der Lust alles andere als erwünscht war. Und als wäre der Kerl nicht schon anstrengend genug, belästigte er auch noch Zorns Sünderin. Ein Glück, dass Cavillatio nicht sehen konnte, wie hasserfüllt der Vernarbte sein Gesicht verzog. Einzig und allein konnte er die langweiligen Iriden des Gebräunten durch die schmalen Sehschlitze erkennen, die ihn anfunkelten.
»Verzieh Dich« kams böse in der tiefen Stimmlage des Mannes gedonnert.
Wie gerne würde Zorn seinem Gegenüber jetzt die Faust in die dreckige Fresse rammen - er hasste Provokationen - jedoch wusste er, dass er sich jetzt nicht ablenken lassen sollte. Immerhin musste Knochenbrecher dringend nach Valerncer und behandelt werden. Bei der Anmerkung diesbezüglich von Cavillatio knurrte der Gerüstete nur als Antwort: »Banditen.«
Knochenbrecher wurde unruhig bei der ansteigenden Wut seines Herren. Er blähte die Nüstern und schnaubte kurz. Der Kopf Caligos zuckte zu dem stolzen Tier, ehe er ihm in die Augen sah. Dann strich er dem Schlachtross einmal beruhigend über die Schnauze.
»Ruhig, Brauner« sprach der riesenhafte Mann dann zu dem Hengst.
Es schien zu funktionieren, Knochenbrechers Anspannung wich wieder.
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptyMo Nov 02, 2015 9:48 pm

Hedwig Glacia ~ Sünderin des Zorns

Ihr verstohlener Blick wurde durch das Erkennen der Lust belohnt und dies -Ha!- ist nicht mit Zweideutigkeit zu sehen, denn da gerade anspaziert kam die Todsünde der Lust, auch bekannt als Ace Cavillatio. Na das könnte ja heiter werden. Die Aura blieb leider durchgängig schwammig, sie klärte sich kaum und schien, vom Grobblick her, ein transparenter, sonderbarer, leicht ausgefranster Schwamm zu sein. Darunter befand sich ein starker Magnet mit einer garten Hülle, die den Kern markierte, nur eine Ahnung unter dem aufnahmefähigen Gebilde darüber. STOPP! Hedwig blinzelte kurz in die Situation hinein, die daraus bestand, dass Lust Zorn auf die Schulterplatten klopfte und ihn reizte. Hoffentlich nicht zu sehr, sonst würde sie das noch später ausbaden müssen. Während Zorn verspottet wurde, galt ihr ein Kompliment, wobei sie sich unsicher war, ob bei dieser Bemerkung auch der Hauch von Ironie seinen Weg in den Tonfall fand. Ach, eigentlich unwichtig, wo sich doch Cavillatio so attraktiv zur ihr hinabbeugte (Er hatte ja nur knappe 10 Zentimeter zu überwinden!) und ihr ins Ohr flüsterte, dass er nur auf Männer stehe... Denkst'e. Denn Hedwig galt nicht nur zu den asexuellen, sondern auch zu den aromantischen in ihrer Art und abgesehen davon, dass sie sich Cavillatios Geschlechtsvorliebe bewusst war, konnte sie nicht einmal behaupten, dass sie ihn sonderlich attraktiv fand. Natürlich- er sah gut aus, umwerfend, fabelhaft! Aber... es war die eine Überschreitung von "Perfekt", die ihr die Abfälligkeit "Meh~" einwarf.
Soviel zu Hedwigs Meinung. Sie musterte das Geschehen mit einer Mischung aus Interesse und "Ist ja klar"- Momenten, wobei ihr Blick oft abschweifte, aber dann wieder auf das Pferd zuhuschte. Als Sündigerin hatte sie ja immer noch eine Aufgabe.
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Jan 03, 2016 5:23 pm

Ace Cavillatio

Ace ging locker neben der Todsünde des Zorns her, während ein schiefes Grinsen sein Gesicht zierte. Natürlich war ihm der wütende Laut, den Caligo von sich gegeben hatte, nicht entgangen, aber er tat einfach unbehelligt so, als hätte er ihn überhört. Und natürlich hatte er die Bedeutung von diesem auch verstanden - er sollte sich verziehen, und das möglichst so schnell, wie es auch nur irgend ging. Nun, doch da hatten sie die Rechnung nicht mit der Todsünde der Lust gemacht, denn dieser dachte nicht einmal daran. Nein, nicht eine einzige Sekunde lang verschwendete er seine unschuldigen Gedanken damit. Als Caligo dann auch noch das aussprach, was sein Laut ihm eigentlich schon hätte signalisieren sollen, achtete er einfach wieder nicht darauf. Ganz einfach. Und dann entschied sich der Homosexuelle dafür,  drauflos zu labern. Ganz er selbst zu sein - so, wie er es immer war. Und so würde es auch immer bleiben.. wohl ganz zur Missgunst einer bestimmten Todsünde *hust*Zorn*hust*. Oh, Banditen sind nicht schön. Nächstes Mal musst du aber besser auf dein kleines Pferdchen aufpassen - wie auch immer, jetzt bin ich ja da, und kann ihm wenigstens den ganzen Weg bis zu Valerncer meinen atemberaubenden Schutz gewähren. Während er das sagte, hatte er im Laufen lässig die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und lachte einmal klangvoll auf. Dabei hatte man seine weißen Zähne sehen können, die dank der Sonne so nur geradezu strahl-.. Ace musste sich mitten in seinen eigenen Gedanken unterbrechen, da er sonst vielleicht noch von der ganzen Selbstliebe in Ohnmacht gefallen wäre. Aber, hey - er war ja auch wirklich perfekt. Fast hätte Lust nach seinen Worten noch einen draufgesetzt und das Pferd Knochenbrecher getätschelt, aber er befürchtete, dass er es damit dann doch ein wenig über die Grenze hinaustreiben würde und ließ es wohlweislich bleiben. Egal, wie gerne er es in Wahrheit getan hätte. Kurz warf er dann noch einen Blick zu Zorns Sünderin herüber, aber diese ging wie zuvor immer noch hinter dem Pferd her und schweifte mit ihrem Blick stetig zu den Beinen des hinkenden Pferdes herüber. Dann sah Ace wieder nach vorne und schwieg für eine kleine Weile (diesen Moment sollte man wirklich genießen). Allein die Blätter, welche sie unter ihren Füßen knisternd zerdrückten - sehr charmant - und die Schritte der dreien waren zu hören. Ach ja, ein paar Vögel waren da auch noch. Aber die meisten waren aufgrund von Cavillatios umwerfender Anwesenheit schon vom Baum gefallen. Dann erhob die Todsünde der Lust wieder seine Stimme und der Moment wurde noch perfekter - falls das überhaupt möglich war. Ich weiß, ich weiß. Ihr bekommt gerade kein Wort heraus, weil ihr so unglaublich fasziniert von mir seid - vor allem du, Caligo - aber wie wär's, wenn wir uns nicht doch ein wenig unterhalten? Er sah jeden einzelnen kurz an, die Arme immer noch hinter dem Kopf verschränkt, bevor seine Augen sich dann wieder nur auf Zorn konzentrierten. Und wenn du diese Blechbüsche abnehmen würdest, könnte man dich sogar noch besser verstehen!, eiferte er weiter und klopfte mit der Faust ein paar mal gegen den Helm von Caligo, wobei er sich jedoch auf Zehenspitzen stellen und seinen Arm ausstrecken musste, bevor er diesen überhaupt erreichen konnte. Also, was habt ihr heute noch so vor?
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptySo Jan 17, 2016 6:22 pm

Isaak Frederick Caligo ~ Todsünde des Zorns

Wie weit war es noch bis nach Valerncer? Lange hielten die Nerven des Giganten das Gequatsche dieses aufgeblasenen Protzers nämlich nicht mehr aus. Die braunen Augenbrauen des Mannes zogen sich grimmig zusammen, als Lust davon sprach, dass er besser auf sein "kleines Pferdchen" aufpassen musste, aber er das ja auch übernehmen könne. Lieber würde Zorn sich den Arm ausreißen, als dass er diesen Bastard Knochenbrecher behüten ließe.
»Das Einzige, was mir wirklich den Atem rauben würde, wäre, wenn Du deinen Arsch in die andere Richtung bewegst« knurrte der Vernarbte der Todsünde gereizt entgegen.
Lust wusste wahrscheinlich, dass er mit den Nerven seines Gegenübers spielte, doch er sollte sich auch in Acht nehmen, denn bei Zorn verbrannte man sich nur zu leicht die Finger. Es kehrte für einen Moment Stille und Ruhe ein - der Riese war dankbar für diese kurze Zeit, in der er die provokanten Äußerungen des dreckigen Scheißkerls nicht ertragen musste. Nun konnte er auch endlich wieder seine Aufmerksamkeit auf den verletzten Knochenbrecher richten. Was hatte seine Sünderin vorhin gesagt? Der Hengst würde in der Regel gleichmäßig gehen, doch manchmal entlastete er den verwundeten Fuß. Wenn sich das häufte, mussten sie wohl oder übel eine Pause einlegen, damit sich das Tier erholen konnte. Gerade wollte der Schwergepanzerte die tiefe Stimme erheben und seiner Untergebenin etwas befehlen, da ergriff auch schon der Drecksack, Lust, das Wort. Er merkte an, dass er wüsste, dass sie alle fasziniert von ihm waren, vorallem Caligo, aber sie dennoch ein kleines Gespräch abhalten könnten. Dazu kam noch, dass er dem Vernarbten sagte, er solle doch den Helm abnehmen, damit man ihn besser verstehe. Die Provokation fand schließlich ihren Gipfel, als die Todsünde der Lust es auch noch wagte, gegen die eiserne Kopfbedeckung Zorns' zu klopfen, was sich in einem Widerhall eines metallenen Geräusches im Inneren des Helmes äußerte. Erst schnaufte der Braunhaarige nur erbost aus, dann landeten plötzlich die beiden Zahnreihen laut krachend aufeinander. Anschließend schob der Gigant den Kiefer hin- und her, sodass es knirschte.
»Nimm. Deinen. Verdammten. Arm. Von. Meinem. Kopf. Weg« begann der Gerüstete ganz langsam zu sprechen, seine Bassstimme klang mehr als nur bedrohlich und seine Augen funkelten böse, die meisten Leute hätten nun schon vor Angst Reißaus genommen, wussten sie doch von der übermenschlichen Kraft die dem Monster von Mann innewohnte, es verstrich ein Moment, ehe der Riese weitersprach , »Es sei denn, Du willst, dass ich ihn Dir abreiße und in Deine dreckige Fresse ramme.«
Bei jedem anderen Menschen hätte dies wohl wie eine leere Drohung gewirkt, doch bei Zorn war eine solch grausige Handlung keinesfalls undenkbar, im Gegenteil. Dem Schwergepanzerten wurden noch weitaus schrecklichere Grausamkeiten zugesprochen - und das nicht grundlos. Wenn es um rohe Gewalt und Kraft ging konnte niemand Caligo das Wasser reichen. Nun war langsam höchste Vorsicht für Lust angesagt.
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BeitragThema: Re: »Am Rande des Wahnsinns«   »Am Rande des Wahnsinns« EmptyFr Feb 05, 2016 6:22 pm

Hedwig Glacia ~ Sünderin des Zorns

Innerlich seufzend beobachtete Hedwig die Provokationen der homosexuellen Sünde. Ob  sie wohl Gefallen an Zorn fand? Wohl kaum. An sich reichte es schon, dass Lust an diesem Ort seine Anwesenheit versprühte, um den Anderen zu triezen, er trieb es mit Worten weiter auf und vollendete es schließlich mit einem Klopfen auf den Helm des Giganten. Erstaunlich, dass er überhaupt hinaufkam.
Da Hedwig der Sünde wohl kaum ihre Bedenken über ihr späteres Leben abhängend der Launen Zorns mitteilen konnte, blieb ihr nichts Anderes übrig, als einfach nur eine Randfigur zu bleiben. Vielleicht vergaß der Riese sie einfach und würde sie aufgrund kurzfristiger Amnesie verschonen. Hoffentlich. Doch eines stand in jedem Fall fest: Sollte sie es lebend zurückschaffen, musste sie schleunigst weg und nebenbei noch ein paar 'Kameraden' warnen. Lebensretterin Hedwig, sozusagen. Oder natürlich sie zog Lust eins über, wobei sie bezweifelte, dass sie dies mit ihrem noch empfindlichen linken Arm zu Stande brachte.Wobei, wenn sie mit der Linken schlichtweg den Kopf der Sünde nach oben riss und mit dem Rechten den Gegendruck im Nacken bildete, sollte ein Genickbruch im Bereich des Möglichen liegen. Vorher jedoch wollte sie noch die Wahrscheinlichkeit des Erfolges ausrechnen sowie dessen Nutzen bestimmten.
Während Hedwigs Gedanken in verschiedene Tötungstechniken und Überlebenstaktiken schweiften, ruhten die braunen Iriden weiterhin auf der Szene der beiden Machtträger. Im peripheren Sichtfeld nahm sie noch das unregelmäßige Voranschreiten des Pferdes, Knochenbrecher, wahr, als dieses plötzlich mit dem Huf weg knickte und seine Wunde aufschürfte. Na toll. Das würde Zorns Laune gewiss erheblich verbessern. Nicht.
"Herr?", wandte das Mädchen mit zögerlicher, dennoch klarer, Stimme ein, "Ich schlage vor, eine Pause einzulegen. Die Wunde Eures Rosses öffnete sich wieder."
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